Tarot Karten: Kaufanleitung, Bedeutungen und Online-Angebote

Verborgene Muster, tiefe Geheimnisse, aufgeschlüsselt durch die alten Symbole, auf zarten Pergamenten der Tarot Karten. Es ist eine leise Erinnerung an lebensbäume Pfaden, auf denen du wandelst. Mit unendlicher Aufmerksamkeit und fast 20 Jahren Praxis sind es die Ereignisse und der Rhythmus des Lebens selbst, die hier entschlüsselt werden

Bist du bereit, tiefer in die Fülle des Lebens einzutauchen? Willst du an deinen inneren Wesenskern und seine Botschaften lauschen? Der Zauber von Tarot Karten legen wartet darauf, von dir entdeckt zu werden. Lass dich auf dieses Abenteuer ein, Herz an Herz mit dem Unbekannten.

Einführung in Tarot Karten: Geschichte und Ursprung

Schon seit Jahrhunderten ziehen Tarot Karten Menschen aller Kulturen in ihren Bann. Die eigentlichen Ursprünge dieser mystischen Karten erliegen jedoch immer noch im Dunkeln. Es gibt Theorien, dass die Tarot Karten ihren Ursprung in alten ägyptischen Zeiten oder vielleicht sogar in noch älteren Kulturen haben. Trotz der unklaren Geschichtsschreibung steht fest: Die Tarot Karten haben eine wohl durchdachte Struktur und symbolisieren komplexe spirituelle und philosophische Konzepte.

Im 15. Jahrhundert tauchen Tarot Karten in Italien als Spielekarten auf. Es ist eine Zeit voller Intrigen und Entdeckungen, und so ist es nicht verwunderlich, dass diese Karten einen spirituellen und mystischen Kontext aufweisen. Doch erst im 18. Jahrhundert erlangen die Tarot Karten in der westlichen Welt ihre tiefgründige Bedeutung als Divinationswerkzeug.

Denkst du, das Wort „Tarot“ birgt ein Geheimnis? Du hast recht. Je nachdem, wen du fragst, findest du verschiedene Theorien über den Ursprung und die Bedeutung des Wortes. Einige glauben, dass „Tarot“ von dem taptaro, einem Fluss in Norditalien, abgeleitet ist. Andere denken, das Wort kommt aus dem Arabischen und bedeutet „Wege“.

Auch gibt es die Theorie, dass es sich um ein Akronym handelt, nämlich „Torus Arcanorum Rotas“, was „Räder der geheimen Lehren“ bedeutet. Ganz gleich, woher das Wort wirklich stammt, die symbolische Bedeutung steht für die Karten selbst: das Studium der verborgenen Geheimnisse des Lebens und des Universums. Solch mystische Kraft mögen die Tarot Karten in sich tragen.

Die Vielfalt der Tarot Karten: Unterschiedliche Tarot-Decks

Die Kunst und die Wissenschaft der Tarot-Karten hast du bereits kennengelernt. Jetzt tauchen wir ein in die vielfältigen Welt der Tarot-Decks. Es gibt viele davon, jedes mit seinem eigenen Stil und seinen Nuancen. Drei der bekanntesten Decks wollen wir herausstellen: das Marseille-Tarot, das Waite-Tarot und das Crowley-Thoth-Tarot.

Das Marseille-Tarot gilt als eines der ältesten und bekanntesten Decks. Es stammt aus dem 15. Jahrhundert und kommt – wie der Name schon sagt – aus der französischen Stadt Marseille. Dieser Kartensatz fasziniert mit mittelalterlicher Symbolik und Farbgebung. Ein wesentlicher Bestandteil sind die Trumpfkarten, die bis heute durch ihre symbolischen Muster und Bilder inspirieren.

Das Waite Tarot, auch bekannt als Rider-Waite-Tarot, ist vielleicht das bekannteste Tarot-Deck der Welt. Es wurde im 20. Jahrhundert von dem englischen Okkultisten Arthur Edward Waite erstellt. Waite inszenierte sich als Meister der mystischen Künste und beauftragte die Künstlerin Pamela Colman Smith, die Deckillustrationen zu entwerfen. Ihre Bilder sind eine Mischung aus christlichen, astrologischen und kabbalistischen Symbolen.

Das Crowley Thoth Tarot hingegen ist nach seinem Schöpfer, Aleister Crowley, benannt. Crowley, ein brillanter aber auch kontroverser Okkultist, gab seinen Karten starke ägyptische Einflüsse. Jeder Aspekt seines Tarot-Decks birgt eine Fülle an symbolischen Anspielungen, die alle Bereiche der westlichen Esoterik abdecken.

Bei der Wahl deines Tarot-Decks erlebst du eine faszinierende Vielfalt. Aus dieser Vielfalt kannst du wählen, welches Deck dich auf deinem spirituellen Weg am besten anspricht. Ungeachtet der Unterschiede trägt jedes Deck eine Fülle an Wissen, Symbolik und Geheimnissen in sich – eine Einladung, tiefer in die Welt des Tarot einzutauchen.

Die Elemente der Tarot Karten: Große und Kleine Arkana

In den Tarot-Decks gibt es elementare Bausteine, zwei Hauptkategorien – die Große Arkana und die Kleine Arkana. Die Große Arkana besteht aus 22 Karten, die unser spirituelles Wachstum und die Lebensreise repräsentieren. Sie umfasst lebensverändernde Konzepte und Ereignisse, von der Geburt (Der Narr) bis zum Tod (Der Tod), und geht weiter bis zur Ganzheit und Vollendung (Die Welt).

Die Kleine Arkana umfasst 56 Karten, unterteilt in vier Farbsets, die die vier Elemente repräsentieren: Stäbe (Feuer), Kelche (Wasser), Schwerter (Luft) und Pentakel (Erde). Jedes dieser Farbsets besteht aus zehn Zahlenkarten und vier Hofkarten.

• Zahlenkarten: Sie repräsentieren Erlebnisse, Ereignisse und Lebensaspekte, die uns täglich begegnen. Sie sind wie ein Spiegel, der unsere Realität reflektiert und uns auf die Hindernisse und Möglichkeiten aufmerksam macht, die unseren Weg kreuzen.
• Hofkarten: Sie umfassen König, Königin, Ritter und Bube für jedes Farbset. Jede Hofkarte repräsentiert eine bestimmte Persönlichkeit oder Haltung, die uns hilft, unsere eigenen Eigenschaften und die anderer Menschen besser zu verstehen. Mit Hilfe dieser Karten erforschen wir unsere Beziehungen und Interaktionen.

Betrachte die Farbe der Karten, da sie oft einen Hinweis auf die zugrunde liegenden Gefühle und Energien bieten. Hellere Farben Übermitteln oft positive Energien und dunklere Farben können auf tiefere oder verborgene Emotionen hinweisen.

Die Elemente der Tarot-Karten sind wesentlich für ein tieferes Verständnis des Tarot. Sie sind wie Puzzleteile, die, wenn sie zusammenpassen, ein klareres Bild unserer spirituellen Reise und unserer täglichen Erfahrungen liefern

Tarot Karten und andere esoterische Systeme

Tarot-Systeme weisen eine tiefe Verbindung zu anderen esoterischen Praktiken und Systemen auf. Die Verbindung zu Alchemie, Numerologie, Kabbala und Astrologie bietet eine umfassendere geistige Ausdruckskraft. Du fragst dich sicher, wie das alles zusammenpasst. Lass uns das gemeinsam erkunden.

• Verbindung zu Alchemie: In der Alchemie spielt die Transformation eine zentrale Rolle, genau wie in Tarot-Verbreitungen. Die Karten sind dabei Hilfsmittel, um geistige und seelische Veränderungen anzustoßen. Es geht also um innere Transmutation und spirituelle Verfeinerung.
• Verbindung zur Numerologie: Jede Tarotkarte hat eine Zahl und jede Zahl hat eine metaphorische Bedeutung. Die persönliche Lebenszahl, die aus dem Geburtsdatum berechnet wird, kann beispielsweise Verbindungen zu bestimmten Tarotkarten herstellen und verfeinern die Deutungen.
• Verbindung zur Kabbala: Die Kabbala ist ein altes jüdisches Mystiksystem. Sie sieht den Lebensbaum als Bild des Universums. Die Tarotkarte des „Magiers“ steht beispielsweise für das Prinzip der Vermittlung und kann mit dem Kabbala-Lebensbaum verglichen werden.
• Verbindung zur Astrologie: Im Tarot gibt es eine starke Übereinstimmung mit astrologischen Symbolen und Planeten. So steht beispielsweise der Imperator für den dominierenden Planeten Mars und die Kaiserin für die Venus, den Planeten der Liebe und Schönheit.

Um all diese Systeme zu verstehen und ihre Wechselbeziehungen im Tarot zu erkennen, braucht es Zeit, Geduld und natürlich den Glauben daran, dass hinter allen Dingen eine größere geistige Realität steckt. Jedes dieser Systeme spricht seine eigene spirituelle Sprache und doch verbinden sie gemeinsame Themen und Ideen, die ein reiches Tapestry des Verständnisses und der Wechselwirkung schaffen.

Tarot Karten Lesen: Vorbereitung und Legemethoden

Bevor du die Karten legst und das Tarot-Lesen startest, ist eine gute Vorbereitung wichtig. Schaffe eine ruhige, stille Atmosphäre. Kerzenlicht, angenehme Düfte oder entspannende Musik sind oft hilfreich. Interessant ist auch, dass die Tarot-Karten oft gereinigt werden. Ziel ist es, sie von alten Energien zu befreien. Einige Menschen tun dies beispielsweise mithilfe von Rauch oder indem sie die Karten im Mondlicht auslegen.

Ist diese Vorbereitung abschlossen, fängst du an, die Karten zu mischen. Währenddessen denkst du an deine Frage oder das Thema, das dich gerade beschäftigt. Hast du das Gefühl, dass die Zeit gekommen ist, dann ziehst du eine oder mehrere Karten aus dem Stapel und legst diese aus. Nun beginnt die Deutung der Karten im Kontext deiner Frage oder deines Themas.

Es gibt verschiedene Legesysteme im Tarot. Hier sind drei der Beliebtesten:

• 3-Karten-Legung: Diese Methode ist perfekt für Anfänger geeignet. Du ziehst drei Karten aus dem gemischten Stapel und legst diese von links nach rechts aus. Die erste Karte repräsentiert die Vergangenheit, die zweite die Gegenwart und die dritte die Zukunft. Aus der Kombination dieser Karten entsteht dann die Deutung.
• Keltisches Kreuz: Dieses Legesystem ist etwas komplizierter und besteht aus zehn Karten. Die Position jeder Karte innerhalb des Kreuzes repräsentiert verschiedene Aspekte der Frage oder Situation – wie aktuelle Einflüsse, Herausforderungen, Zukunftsprognosen usw.
• Lebensbaum: Dieses System nutzt die esoterische Kabbala und legt zehn Karten aus, aufgeteilt in drei Säulen. Diese stehen für die verschiedenen Bereiche des Lebens und bietet eine umfassende Perspektive auf wichtige Lebensfragen.

Jedes dieser Systeme bietet einen anderen Blickwinkel auf das Thema oder die Frage. So bekommst du durch die verschiedenen Methoden unterschiedliche, spannende Einblicke. Doch vergiss nicht: Es ist nicht nur wichtig, die Karten zu deuten, sondern auch deine eigenen Gefühle und Intuitionen dabei zu berücksichtigen.

Tarot Karten in der Popkultur: Rezeption in Literatur, Kunst und Medien

Tarotkarten sind nicht nur auf dem Gebiet der Esoterik und Spiritualität präsent. Sie haben sich auch in kulturellen Bereichen wie Literatur, Kunst und Medien etabliert und sind zu einem festen Bestandteil der Popkultur geworden. Ihre faszinierenden Bilder und tiefgründigen Symboliken üben eine enorme Anziehungskraft aus und bieten grenzenlose kreative Möglichkeiten.

In der Literatur spielen Tarotkarten eine bedeutende Rolle in Thrillern, Fantasyomanen und sogar in Liebesgeschichten. Beispiele hierfür sind „Die Acht“ von Katherine Neville oder „Tarot: Der Pfad“ von Marissa Meyer. In diesen Büchern dienen die Karten oft als Mittel, um die Handlung voranzutreiben, Rätsel zu lösen oder die Charaktere zu vertiefen.

Auch in der Welt der Kunst finden sich Tarot-Motive. Künstler nutzen die farbenfrohen und symbolischen Karten als Inspirationsquelle und integrieren sie oft in Gemälden, Skulpturen oder Fotografien.

• Medien: Tarotkarten schaffen es sogar auf die großen und kleinen Bildschirme. Sie tauchen in Film und Fernsehen auf, wie zum Beispiel in der TV-Serie „Penny Dreadful“ oder im Film „Now You See Me – Die Unfassbaren“. Sie dienen als dekoratives Element, Teil der Handlung oder Ausdruck der Charaktertiefe.

Ob du es bemerkst oder nicht, Tarot ist überall in der Popkultur. Es beeinflusst die Kreativität vieler Künstler und Autoren und fasziniert Millionen von Menschen weltweit. Es ist ein Beweis dafür, wie universell und vielseitig Tarot interpretiert wird und wie tief es in unserer Kultur verwurzelt ist.

Tarot Karten Kaufen: Tipps und Empfehlungen für Anfänger und Profis

Bevor du dein erstes Tarot Kartenset kaufst, gibt es einige Aspekte, die du berücksichtigen solltest. Hier findest du Tipps, die dir bei der Auswahl helfen.

• Design und Symbolik: Entscheide dich für ein Kartenset, das dich anspricht und zu dem du eine Verbindung spürst. Die Bilder und Symbole auf den Karten sollten intuitiv verständlich sein, damit sie dich auf deiner inspirierenden Reise unterstützen.
• Kartenmaterial: Achte auf die Qualität der Karten. Sie sollten aus stabilem Material bestehen und angenehm in der Hand liegen. Hochwertige Karten halten länger und bieten ein besseres Tarot-Erlebnis.
• Anleitung und Guiding: Viele Sets enthalten ein Anleitungsheft oder erstklassige Online-Resourcen, das Anfängern den Einstieg erleichtert und Profis mehr Einsicht gibt. Es leitet dich bei den ersten Schritten und gibt dir die Deutung der Karten vor.

Verschiedene Online-Plattformen bieten Bewertungen und Empfehlungen für Tarot Karten Sets. Lese dir diese durch, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welches Set gut zu dir passen könnte. Besonders empfehlenswerte Kartensets sind das Rider-Waite Tarot, das Crowley Tarot und die Lenormand Karten. Sie bestechen durch ihre klare Symbolik, ihre Qualität und ihr gut verständliches Anleitungsbuch.

Vergiss nicht, dass die Wahl deiner ersten Tarot Karten eine sehr persönliche Entscheidung ist. Lass dich leiten von deinem Bauchgefühl und nicht nur von den Meinungen anderer. In der Welt des Tarot zählt vor allem deine persönliche Verbindung zu den Karten.

FAQ: Häufig gestellte Fragen