Wie viele Karten hat ein Tarot Deck? 78 Karten & ihre Bedeutungen

Leise wie ein Geheimnis, stark wie ein versiegeltes Versprechen – so preist das Tarot-Deck seine mystische Weisheit. Unter den hellen Sternen des Himmelszelt und mit einem Dutzend Jahren Erfahrung im Lesen und Deuten der Tarotkarten bist du hier genau richtig, um das große Mysterium zu entdecken: Wie viele Karten hat ein Tarot-Deck? Und was verbirgt sich hinter der mystischen Anzahl? Um dir einen tiefen Einblick zu geben, hier der schlüssel zu deinen Tarot-Karten-Fragen. Nun tauche mit mir ein in die fabelhafte Welt des Tarots und entdecke ihre verborgene Weisheit.

Einführung und Geschichte des Tarot Decks

Die Geschichte des Tarot-Decks führt uns zurück in die Mitte des 15. Jahrhunderts in Italien, wo sie ihren Ursprung fanden. Ursprünglich ein Kartenspiel für die Reichen und Mächtigen, sei es für Freizeit oder politische Satire, entdeckten die Menschen bald die tiefe Symbolik, die in jedem Bild anzutreffen ist. Ein jeder, der in die prächtigen, bunten und komplexen Illustrationen dieser Karten blickte, entdeckte darin ein Echo seiner eigenen Seele und seines Schicksals .

Im Laufe der Zeit hat sich diese ursprüngliche Freizeitgestaltung zur spirituellen Praxis gewandelt. Heute dient das Tarot als Instrument der Selbsterkenntnis, der Vorhersehung und der spirituellen Entwicklung. Diese tiefgreifende Verbindung mit dem Unbekannten und das aufschlussreiche Kaleidoskop des Lebens spiegelt sich in den 78 Karten eines typischen Tarot-Decks wider.

  • Kultureller Einfluss: Die Darstellungen und Metaphern auf Tarotkarten spiegeln die Geschichte, Kultur und Philosophie der Epoche wider, in der sie entstanden sind. Sie geben Einblick in die Kunst, das Denken und die Lebensweise des jeweiligen Zeitalters und seiner Menschen.
  • Renaissance Einfluss: Viele Tarot-Decks, besonders die frühen, verarbeiten Elemente der Renaissancekunst und -philosophie. Sie malen ein lebhaftes Bild verschiedener sozialer Klassen, von Bäuerinnen und Rittern bis hin zu Königinnen und Königen, stellten aber auch Abstrakteres dar wie Glaube, Hoffnung und Liebe.

Zusammengefasst, ein Tarot-Deck ist nicht nur ein spirituelles Werkzeug, sondern auch eine kunstvolle Darstellung der Kultur und Philosophie der Zeit, aus der es stammt. Entdecke die wundervolle Welt des Tarots mit ihren vielfältigen Bedeutungen und schlüpfe in die Rolle des spirituellen Erkenners.

Struktur eines Tarot Decks: 78 Karten und ihre Einteilung

Die 78 Karten eines Tarot-Decks teilen sich auf zwei Hauptkategorien auf, die Große Arkana und die Kleine Arkana.

Du findest in der Großen Arkana 22 Karten, jede mit ihrer eigenen tiefgreifenden Symbolik. Hier sammelt sich die Essenz des Tarot. Jede Karte ist eine Station auf der spirituellen Reise, beginnend mit der Karte 0, dem Narren, und endend bei 21, der Welt. Die universellen Themen und Archetypen, die sie darstellen, sind Wegweiser auf deiner Reise zur Selbsterkenntnis.

Die Kleine Arkana besteht aus 56 Karten, die in vier Farben unterteilt sind: Kelche, Münzen, Schwerter und Stäbe. Jede Farbe hat zehn nummerierte Karten, beginnend mit der Eins oder dem Ass und endend mit der Zehn. Darüber hinaus gibt es vier Hofkarten in jeder Farbe: Bube, Ritter, Königin und König. Sie repräsentieren die verschiedenen Facetten menschlichen Verhaltens und Emotionen.

  • Kelche: Diese Karten gehören zum Wasser-Element und symbolisieren Emotionen, Beziehungen und spirituelle Aspekte des Lebens.
  • Münzen: Sie stehen für die Erde und beziehen sich auf materielle Aspekte, wie Arbeit, Geld und physisches Wohlbefinden.
  • Schwerter: Als Luft-Element repräsentieren sie Gedanken, Ideen und Herausforderungen.
  • Stäbe: Vertreter des Feuer-Elements, sie stehen für Motivation, Veränderung und Kreativität.

Zeichenwert, dass unterschiedliche Tarot-Decks die spezifischen Darstellungen und Interpretationen variieren, basierend auf der Intention und Philosophie des Künstlers oder Schöpfers. Das Rider-Waite-Tarot-Deck zum Beispiel, eines der bekanntesten und verbreitetsten Decks, folgt einer bestimmten logischen und symbolischen Struktur, die es von anderen wie dem Crowley-Thoth-Tarot-Deck unterscheidet. Es ist wichtig zu erkennen, dass es kein „richtiges“ oder „falsches“ Deck gibt – die Kraft und Schönheit des Tarot liegt in seiner Vielfalt und Personalisierbarkeit.

Bedeutung der 78 Karten in einem Tarot Deck

Betrachten wir nun die individuellen Karten genauer und die Bedeutungen, die ihnen zugeschrieben werden. Jede Karte in einem Tarot-Deck birgt eine spezifische Weisheit, einen Rat oder eine Botschaft, die auf dem Kontext der aufgedeckten Karten basiert. Dabei ist jede einzelne Karte wie eine einzelne Note in einem Musikstück – sie hat ihre eigene Melodie, nimmt aber Bedeutung und Relevanz aus der Harmonie mit den anderen Noten.

Die Bedeutung jeder Karte kann je nach ihrer Stellung in der Auslage variieren. Eine Karte, die in der Position der Vergangenheit liegt, kann zum Beispiel auf die Ursachen oder Ursprünge einer aktuellen Situation oder Herausforderung hinweisen. Eine Karte, die in der Position der Zukunft liegt, könnte einen möglichen Ausgang oder eine Richtung aufzeigen.

Die Karten der Großen Arkana symbolisieren die großen Lebensereignisse und Geisteszustände, die uns formen und prägen. Karten wie Der Magier oder Die Hohepriesterin können mächtige Einblicke in unsere persönlichen Gaben und Herausforderungen geben.

  • Der Magier: Er symbolisiert Willenskraft, Kreativität und das Potential, Wünsche und Absichten in die Realität umzusetzen.
  • Die Hohepriesterin: Sie repräsentiert Intuition, Geheimnisse, verborgenes Wissen und die seelische Tiefe.

Die Kleine Arkana zeigt uns die alltäglichen Ereignisse, Situationen und Menschen, die unseren Weg kreuzen. Sie handelt von den kleinen, aber wichtigen Details unseres Lebens. Die Vier der Münzen zum Beispiel weist auf unseren Umgang mit unseren Ressourcen hin.

  • Vier der Münzen: Diese Karte warnt vor übermäßiger Anhaftung an materielle Güter und motiviert zu einem ausgewogenen Umgang mit Ressourcen.

Denk immer daran, dass die Interpretation der Karten ein Spiegelbild deiner inneren Wahrheit ist. Sie holt aus dir heraus, was schon immer da war – ein Seelenbild, das zum Nachdenken anregt und dir hilft, den Weg zu finden, der dir am besten entspricht.

Anleitung zum Kartenlegen mit einem Tarot Deck

Nun, lass uns beschäftigen uns mit dem Kartenlegen selbst. Verschiedene Legemethoden eröffnen unterschiedliche Perspektiven auf dein Leben. Am bekanntesten ist wahrscheinlich das keltische Kreuz, das aus zehn Karten besteht. Jede Karte hat ihre spezifische Position und Bedeutung in diesem System.

  • Zentrum: Die im Zentrum liegende Karte symbolisiert die aktuelle Situation.
  • Kreuzend: Die kreuzende Karte zeigt die Herausforderungen und Hindernisse an.
  • Basis: Eine Karte an der Basis repräsentiert die Vergangenheit oder das Fundament der Situation.
  • Krone: Die Krone zeigt den optimalen Ausgang oder das Ziel der Situation.
  • Zukunft: Die im Feld der Zukunft liegende Karte zeigt einen möglichen Ausgang oder eine Richtung.

Nicht vergessen: Bei allen Legesystemen steht jede Position für einen Aspekt deines Lebens oder deiner Fragestellung.

Hast du auch von umgekehrten Karten gehört? Eine umgekehrte Karte, die auf dem Kopf steht, signalisiert gewöhnlich eine andere oder tiefer gehende Aussage als die aufrechte Karte. Betrachte es als ein Mittel, noch tiefer in das Kartenbild einzusteigen und mehr Nuancen zu gewinnen.

Die Interpretation der umgekehrten Karten variiert je nach Legesystem und Intuition des Kartenlegers. Manche sehen in den umgekehrten Karten eine blockierte oder verzögerte Manifestation der aufrechten Bedeutung. Andere interpretieren sie als innere oder versteckte Aspekte der Situation.

Schließlich geht es beim Kartenlegen weniger um „Richtig“ oder „Falsch“. Sieh es als Reise, bei der die Karten Wegweiser sind. Sie helfen dir, deine Möglichkeiten zu erkennen, und ermutigen dich, den Weg zu wählen, der deinem Herzen am nächsten steht.

Die Verbindung zwischen Tarot und anderen esoterischen Systemen

Die Magie des Tarot offenbart sich in der Verbindung zu anderen esoterischen Systemen. Spricht das Universum nicht in seiner eigenen verborgenen Sprache zu uns? Lass uns diese Sphären entdecken.

Tarot und Alchemie teilen sich das Geheimnis der Transformation. Alchemisten streben an, das Blei der menschlichen Unvollkommenheit in das Gold der spirituellen Vollkommenheit umzuwandeln. Der Narr im Tarot symbolisiert den Beginn dieser Reise, der Erleuchtete am Ende des Decks die Verwirklichung.

Numerologie, die geheime Sprache der Zahlen, spielt eine grundlegende Rolle im Tarot-Deck: Jede Karte trägt eine Nummer. Diese Zahlen verbergen tiefe Botschaften und Zusammenhänge. Beispielsweise zeigt die Zahl 9 den Zyklus des Universums, der in der Karte der Eremit zum Ausdruck kommt.

Die Verbindung zu dem esoterischen System der Kabbala zeigt sich insbesondere in den 22 Pfaden des Lebensbaums. Jeder Pfad entspricht einer der 22 Trumpfkarten des Tarots. So repräsentiert beispielsweise der Pfad der Weisheit den Hohepriester.

Nicht zu vergessen, die Astrologie. Die 12 Tierkreiszeichen, Planeten und Häuser finden ihre Entsprechung in den Karten. Denk an die Karte der Herrscherin, die mit Venus und ihrem warmen, nährenden Prinzip in Verbindung steht.

Ob Alchemie, Numerologie, Kabbala oder Astrologie – sie alle ergänzen und vertiefen das Verständnis der Tarotkarten. Sie laden dazu ein, dir deiner eigenen spirituellen Reise bewusst zu werden. Du verstehst die Karten besser und sie verstehen dich. Denn die Symbole und Botschaften des Tarots sind auch die geheimen Frauen deiner Seele.

Auswahl des richtigen Tarot Decks

Das Universum spricht in seiner eigenen verborgenen Sprache zu uns. Jedes Tarot-Deck hat unterschiedliche Illustrationen und Merkmale, die alle Nuancen dieser kosmischen Kommunikation darstellen. Die Wahl des richtigen Tarot-Decks ist ein persönlicher Prozess, der dein Verständnis der esoterischen Systeme repräsentiert. Lass uns diese Unterschiede erkunden.

Folge deinem Bauchgefühl. Wähle ein Deck mit dem du dich wohlfühlst. Das richtige Tarot Deck spricht dich auf einer intuitiven Ebene an, inspiriert und fängt deinen Geist. Es ist wie eine innere Resonanz, wobei das Deck zu einer Erweiterung deiner selbst wird.

Die Vollständigkeit des Decks ist ein grundsätzlicher Aspekt. Ein vollständiges Tarot-Deck enthält 78 Karten: 22 große Arkanen und 56 kleine Arkanen, unterteilt in 4 Farben (Stäbe, Schwerter, Becher und Münzen).

Die Bedeutungen der Karten und die Symbolik variiert zwischen den verschiedenen Decks.

  • Rider-Waite-Tarot: Das Rider-Waite-Tarot ist das bekannteste Deck und ideal für Anfänger. Es bietet reiche, komplexe und detaillierte Szenen auf jeder Karte, die das Lernen und Interpretieren der Karten erleichtern.
  • Thoth Tarot: Das Thoth-Tarot, kreiert von Aleister Crowley und Frieda Harris, steht in Verbindung mit der Kabbala und der ägyptischen Mythologie. Es ist komplex und fordert ein tieferes Verständnis der Tarot-Symbolik.
  • Marseille Tarot: Das Marseille-Tarot ist eines der ältesten Decks. Es hat einen minimalistischen künstlerischen Stil und die kleinen Arkanen enthalten keine Szenen, sondern nur das ausdrückliche Symbol der Farbe.

Beachte, dass kein Tarot Deck „besser“ als ein anderes ist. Der Schlüssel liegt in deiner Verbindung und Resonanz mit den Karten. Betrachte ein Tarot Deck als Spiegel deiner Seele, die dir hilft, das Mysterium des Lebens zu erforschen und tiefe Einblicke in dich und die Welt um dich herum zu gewinnen.

Die Rolle des Tarots in der heutigen Zeit

Tarot hat heutzutage in vielen Bereichen von Kultur und Kunst seinen festen Platz. Es ist nicht nur ein Hilfsmittel für spirituelle Führung, sondern inspiriert auch auf vielfältige Art und Weise. Bücher, Filme, Musik und sogar Videospiele zeigen oft Tarotmotive und greifen auf seine tiefe Symbolik zurück. In der Popkultur ist Tarot omnipräsent.

Modernes Medium des Selbstbewusstseins. Es bietet einen praktischen Weg, uns selbst besser kennenzulernen und mehr über die Welt zu erfahren. Tarot gibt uns dabei Einblicke in unsere Herzen und Köpfe, die wir vielleicht anders vermissen würden.

Insbesondere in der heutigen schnelllebigen, technologiegetriebenen Welt wird das Tarot als Möglichkeit geschätzt, innezuhalten und nach innen zu blicken. So wird die uralte Kunst des Tarot deutlich mehr als esoterischer Aberglaube wahrgenommen. Tarot wird vielmehr als Medium zur Selbsterkenntnis, zur Problemerkennung und -lösung und zur Erforschung des Unterbewusstseins geschätzt.

  • Faszinierender Kunstbereich: Tarot dient Künstlern als Inspirationsquelle. So entstehen wunderbare neue Decks mit unterschiedlichen Themen und Stilen. Jedes dieser Decks reflektiert die einzigartige Vision des Künstlers und trägt dazu bei, die Vielfalt und Reichweite des Tarot zu erweitern.
  • Psychologisches Werkzeug: Tarot wird auch in der Psychologie angewendet und kann helfen, ein besseres Verständnis für uns selbst und andere zu entwickeln. Es erlaubt uns, verborgene Aspekte unseres Unterbewusstseins zu erforschen und zu beleuchten.

Der Stellenwert des Tarots in der heutigen Kultur zeigt, dass es noch immer eine relevante und faszinierende Praxis ist. Ob als Mittel zur spirituellen Entwicklung, als künstlerische Inspiration oder als Werkzeug für das Selbstverständnis; das Tarot besitzt eine zeitlose Weisheit, die immer mehr Menschen anzusprechen scheint.

Schritt für Schritt: Erste Tarot Lesung selbst machen

Die erste Tarot-Lesung selbst machen gestaltet sich spannend und kann eine sehr bereichernde Erfahrung sein. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um dir zu helfen, gut vorbereitet in die erste Tarot-Lesung zu starten und das meiste daraus zu gewinnen.

  • Vorbereitung: Für einen ruhigen Ort sorgen. Dein physischer Raum sollte sauber, ordentlich und geräumig genug sein, um zu entspannen und dich auf die Lesung zu konzentrieren. Dann sollte dein emotionaler und geistiger Raum frei von Ablenkungen und bereit für die Lesung sein. Du kannst das erreichen, indem du dich entweder in einer Ruhetätigkeit, wie Meditation, oder in etwas, das du gerne tust, entspannst.
  • Formulierung der Frage: Die Wahl der Frage, die du stellen willst, ist entscheidend. Sie sollte klar, offen und fokussiert sein, um die bestmögliche Antwort zu erhalten.
  • Tarot-Spread wählen: Das Tarot-Spread ist die Anordnung der Karten, die du aufdeckst. Jedes Spread hat seine eigene Signifikanz und wird für verschiedene Arten von Fragen und Situationen verwendet. Wähle das Spread, das am besten zu deiner Frage passt.
  • Karten ziehen: Ziehe die Karten aus dem Deck und platziere sie entsprechend dem gewählten Spread.
  • Lesen und interpretieren der Karten: Sehen dir nun die Karten an und interpretiere ihre Bedeutung. Es kann hilfreich sein, ein Tarot-Buch oder einen Leitfaden zur Hand zu haben, der dir bei der Interpretation der Karten hilft.
  • Nachbereitung: Nachdem du die Lesung beendet hast, verbringe etwas Zeit damit, die Nachrichten und Einsichten zu reflektieren, die du erhalten hast. Es kann auch hilfreich sein, diese in einem Tagebuch festzuhalten, damit du später darauf zurückgreifen kannst.

Es ist wichtig, sich zu merken, dass das Tarot eine Führung ist, keine Voraussage. Nutze die Ratschläge und Erkenntnisse, die du aus der Lesung gewinnst, um proaktiv Entscheidungen zu treffen und deinen Weg zu wählen.

FAQ: Häufig gestellte Fragen

„Was sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Tarot-Decks in Bezug auf die Anzahl der Karten?“

Ein traditionelles Tarot-Deck hat 78 Karten, aufgeteilt in Große Arkana (22 Karten) und Kleine Arkana (56 Karten). Aber es gibt auch Decks mit mehr oder weniger Karten. Die Anzahl kann Interpretationen beeinflussen und besondere Symbolik oder Perspektiven hinzufügen.

„Haben alle Tarot-Decks die gleiche Anzahl von Karten und wenn nein, warum nicht?“

Die Anzahl der Karten in einem Tarot-Deck kann variieren, aber viele haben 78 Karten. Änderungen beruhen auf persönlichen Vorlieben des Erstellers oder auf kulturellen und historischen Unterschieden. Die Anzahl der Karten kann die Tiefe und Komplexität einer Lesung beeinflussen.

„Welchen Einfluss hat die Anzahl der Karten in einem Tarot-Deck auf eine Tarot-Lesung?“

Die Anzahl der Karten in einem Tarot-Deck beeinflusst die Tarot-Lesung insoweit, als dass es mehr Möglichkeiten und Nuancen für die Interpretation bietet. Mehr Karten bedeuten grundsätzlich mehr Details und Tiefgang in der Lesung.

„Gibt es spezielle Decks, die mehr oder weniger Karten haben als ein Standard-Tarot-Deck und welche Gründe gibt es dafür?“

Ja, es gibt spezielle Decks mit mehr oder weniger als 78 Karten, der Standardanzahl in einem Tarot-Deck. Diese Unterschiede entstehen oft durch zusätzliche Karten mit spezifischen Themen oder Symbolen oder durch reduzierte Decks für einfachere Lesungen.

„Welche Rolle spielen die zusätzlichen Karten in Tarot-Decks, die mehr Karten haben als üblich?“

Die zusätzlichen Karten in Tarot-Decks bringen oft tiefere Einblicke und neue Dimensionen in die Lesung ein. Sie können spezielle Themen, Charaktere oder Konzepte darstellen, die dem Deck einzigartige Energie und Interpretationsmöglichkeiten verleihen. Dadurch wird jede Lesung individueller und persönlicher.

„Gibt es historische Gründe, warum verschiedene Tarot-Decks eine unterschiedliche Anzahl von Karten haben?“

Ja, es gibt historische Gründe dafür. Unterschiedliche Kulturen und Zeiten haben verschiedene Anzahlen und Arten von Tarot-Karten hervorgebracht. Die Anzahl der Karten in einem Deck kann durch verschiedene Aberglauben, Traditionen und Interpretationen beeinflusst werden.